Lunzer See
Lunzer See - nicht nur Wasserratten fühlen sich hier wohl.
Der Lunzer See, der einzig natürliche See Niederösterreichs, ist ein richtiges Bergjuwel. Er gilt als beliebter Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen, zum Beispiel zu weiter oben liegenden kleineren Bergseen, dem Mittersee auf 766m und dem Obersee auf 1116m.
In etwa 2 Stunden kann man auch bequem um den See herummarschieren. Eine andere Variante ist die Umrundung per Boot, entweder im Rahmen einer Rundfahrt oder mit einem gemieteten Tret- oder Ruderboot.
Die Fauna und Flora am Lunzer See ist typisch für die vieler Voralpenseen. Verschiedenste Wasserpflanzen wie Schilf, Röhricht, Teich- und Seerosen gedeihen in den flachen Buchten. Häufig lassen sich an der Wasseroberfläche und in Ufernähe Libellen beobachten. Muscheln, Schnecken, Würmer und Krebse sind ein begehrtes Futter für Forellen und Saiblinge, die den See bevölkern.
Einfach die Geheimnisse der Natur entdecken: bei kurzweiligen Wanderungen, barfuss auf den Spuren von Kobolden und anderen Naturwesen wandern, beim Besuch einer Fischzucht, beim Schmied, sich als HöhlenforscherIn betätigen, oder sich mit dem „Lunzer Einhorn Express“ auf Schatzsuche begeben, dass ist Sommerspass für Groß und Klein!
Besonders an heißen Tagen planen Familien gerne einen Besuch im Seebad. Sie schätzen das erfrischende, klare Wasser des Lunzer Sees, der Temperaturen bis maximal 25 Grad erreicht. Das Strandbad verfügt über eine ca. 4000 m2 große Liegewiese und ist mit einem Sprungturm, Tischtennistischen und Büffet ausgestattet.
Eine Besonderheit stellt die Lunzer Seebühne dar, die unter Tags als Sonnenterrasse, Badeinsel und Sprungturm fungiert - abends kann sie durch Heben der gestuften Abdeckung in eine Zuschauertribüne mit Sitzplätzen für 250 Personen umgewandelt werden.
Haus der Wildnis
Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal und sein Urwald (einer der letzten in ganz Europa) sind streng geschützt und der Öffentlichkeit nur sehr eingeschränkt zugänglich. Das Haus der Wildnis schlägt eine Themenbrücke zwischen Schutzgebiet und interessierten Besucher*innen. Ohne die sensible Tier- und Pflanzenwelt dieses einzigartigen Lebensraums zu belasten, kann man hier den Urwald hautnah erleben. Dank modernster, interaktiver Technik wie Augmented Reality, VR-Brillen und 270-Grad-Kino taucht man auf über 700m² Ausstellungsfläche tief in den Urwald ein und erhält eindrucksvolle Einblicke in Themen rund um Wildnis, Urwald und das Netzwerk-Wald – von der Eiszeit bis heute!
Die gesamte Ausstellung ist barrierefrei gestaltet.
Hammerherrenmuseum Lunz am See
Das 1914 offiziell eröffnete Hammerherrenmuseum bietet im Rahmen einer Führung durch die fünf Innenräume, den Hof und zwei Keller spannende und interessante Einblicke. Die SchülerInnen erhalten Informationen über den Gründer des Museums Heinrich Paris und den Hammerherrn Johann Franz von Amon.
Auch bäuerliche und handwerkliche Gebrauchsgegenstände, die Heinrich Paris zunächst in seinem Privathaus von der Bevölkerung sammelte und sortierte, sowie Exponate zu Wirtschaft, Geschichte und Natur der Region gibt es bei der Führung durch das Hammerherrenmuseum in Lunz am See zu betrachten.
In den Räumen des Hammerherrenmuseum im Amonhaus erwarten die BesucherInnen eine original Rauchküche aus dem 16. Jahrhundert, eine Bergwerksschau mit einem nachgebauten Schaustollen, ein naturhistorischer Raum und eine Ausstellung über das Vorkommen des Höhlenbären.
Quelle: http://www.mamilade.at/hammerherrenmuseum/lunz/see/1006620-hammerherrenmuseum.html; http://www.mamilade.at/lunzer/see/1006620-lunzersee.html; http://www.mamilade.at/noe/scheibbs/ausflugstipps/badespass/seebad-lunz
Weiter gehts auf unserer Route
Nach einer aufregenden Bootstour müssen wir wieder kräftig in die Pedale treten. Der Ötscherland-Radweg enthält auch größere Steigungen.
Stand: Februar 2023